Die Physiotherapie


Was können Sie von uns erwarten?

Zu Beginn einer Behandlung erstellen wir einen individuellen Behandlungsplan.
Dieser basiert auf einer genauen Untersuchung unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte, die mit den Beschwerden zusammenhängen können.

Für die Physiotherapie stehen uns folgende Techniken zur Verfügung:
Gezielte Muskeldehnung
Spezifische Gelenkdehnung
Gezielte Kräftigung und Aufbau der Muskulatur
Stabilitätstraining
Koordinationstraining
Haltungsschule
Training von Herz und Kreislauf
Spannungs-(Tonus)-normalisierende Techniken
Atemtherapie
Entspannungstherapie
Massage; Bindegewebsmassage
Heißluft
Kryotherapie

Neben den Standardausbildungen belegten wir u.a. folgende Zusatzausbildungen:


Orthopädie:

  • Funktionsstörungen des Haltungs- und Bewegungsapparates
  • Therapie bei Beschwerden im Kopf-, Hals-, Schulter- und Armbereich
  • Therapie bei Schleudertrauma
  • Therapie bei orthopädischen Beschwerden in der Hand
  • Therapie bei Beschwerden in der Wirbelsäule und im Iliosacral-Gelenk
  • Bandverletzungen am Knie
  • Therapie bei Beckeninstabilität
  • Stemmführung nach Brunkow
  • Brüggertherapie
  • Manuelle Therapie nach McKenzie
  • Manuelle Therapie nach Marsman
  • Manuelle Therapie nach Cyriax
  • Neue Erkenntnisse aus Ultraschall- und Röntgenaufnahmen, Computertomografie und Kernspin (MRI)
  • Beckenboden Gymnastik
  • Therapie nach Endoprothetik/Arthroskopie der Hüfte, Knie und Schulter.
  • Sportphysiotherapie
  • Fit ins Alter
  • Physiotaping: Grund-und Aufbaukurs
  • Sektorale Heilpraktiker Ausbildung mit Zertifikat


Rheumatologie

Die rheumatische Hand
Morbus Bechterew
Juvenile Arthritis

Neurologie
Sensomotorik
Die neurologische Hand
PNF (alle Kurse)
Therapie bei MS, Parkinson und Hemiplegie
Therapie bei neurologischen Muskelerkrankungen (z.B. M. Duchenne)

Paediatrie:

Bobath bei Kindern
Sensomotorische Entwicklung bei Kindern von 0 bis 14 Jahren
Funktionsstörungen des Haltungs- und Bewegungs-Apparates
Therapie nach Zukunft-Huber: manuelle Therapie bei Fußdeformitäten im Säuglingsalter
Juvenile Arthritis
Physiotherapeutische Behandlung von hypotonen Säuglingen und Kleinkindern

Wir nehmen auch regelmäßig an Kongressen und Symposien teil.

Themen sind u.a.:

Return to Sport: Sportmedizin
Neues rund um Knie und Hüfte: neue Endoprothesen
Die Wirbelsäule: chronische Schmerzen und Therapien
Die schmerzhafte Schulter



Bobath-Therapie für Kinder



Nach dem Bobath-Behandlungskonzept werden Kinder behandelt, die durch einen frühkindlichen Hirnschaden Bewegungseinschränkungen aufweisen, oder aber Entwicklungsverzögerungen ohne deutliche Ursache haben.Während der Behandlung lernt das Kind, unter Anleitung des Therapeuten, physiologische (natürliche) Bewegungsabläufe nachzuvollziehen. Abnormale Haltungs- und Bewegungsmuster werden gehemmt, um dann willkürliche, koordinierte Bewegungen ausführen zu können. Auch die Schulung der Kopf- und Rumpfkontrolle, sowie Gleichgewichts- und Auffangreaktionen spielen eine wichtige Rolle in der Behandlung. Optische (sehen), akustische (hören) und taktile (tasten) Stimulationen werden mit in die Behandlung einbezogen.
Den Eltern wird vermittelt, wie sie ihr Kind bei der täglichen Pflege am besten aufnehmen, tragen, füttern und lagern. Auch erhalten sie Tipps welche Hilfsmittel sinnvoll sind und welche nicht.

Der Behandlungsbeginn wird möglichst frühzeitig angestrebt, um die Hirnfunktionen während der Reifung in den ersten Lebensmonaten, günstig zu beeinflussen. Als Leitfaden dienen hier die normalen Entwicklungsstufen eines Säuglings und eines Kleinkindes.




Die Manuelle Therapie nach Marsman



Die Manuelle Therapie Marsman, im folgenden MTM genannt, ist eine spezielle Untersuchungs- und Behandlungsmethode. Ihr Ziel ist die ungestörte Funktion der Wirbelsäule.

MTM betrachtet die Bewegungen der Wirbelsäule funktionell und dreidimensional. Diese so genannten physiologischen Bewegungsmuster, wie sie u.a. von Stoddard und Van de Bijl beschrieben wurden, sind individuell verschieden.

Biomechanische Gesetzmäßigkeiten, Vorzugsbewegungen und die Betrachtung der Wirbelsäule als Ganzes, spielen eine bedeutende Rolle.

Zur Anwendung der MTM ist zunächst eine umfangreiche Kenntnis der aktiven und passiven Bewegungen der ungestört funktionierenden Wirbelsäule erforderlich. Eine weitere Voraussetzung ist die Fähigkeit, die optimalen und die eingeschränkten Bewegungen zu bestimmen. Das Ergebnis der Behandlung wird abhängen vom Wissen über die funktionellen Bewegungen, sowie vom technischen Geschick bei der Ausführung der Handgriffe.

Die Therapie besteht aus einem behutsamen und zielgerichtetem Mobilisieren der gestörten Bewegungen. Der Patient findet so zu einer für ihn optimalen und ungestörten Haltung und Bewegung zurück.

Durch die zielgerichtete und sorgfältig dosierte Ausführung bei der Mobilisierung, die völlig auf die individuellen Beschwerden des Patienten abgestimmt ist, gibt es bei der MTM keine Kontraindikationen.

Kinesiotape


Kinesiotape ist vom japanischen Arzt und Chiropraktiker Dr. Kenzo Kase entwickelt worden.
Es basiert auf dem Grundgedanken, dass durch spezielle Tapes, die Selbstheilungskraefte des Koerpers stimuliert werden koennen, ohne die Bewegungsfaehigkeit einzuschraenken. Das Tape kann stabilisieren, sensorische Informationen verstaerken und auch oftmals den Schmerz lindern.
Taping ist nicht nur fuer Sportler gedacht und es hat sich bei der Therapie und bei der Nachsorge vieler Muskel- und Gelenkerkrankungen bereits bewaehrt.
Zum Beispiel

  • Probleme mit der Halswirbelsaeule, Schulter- und Rueckenbeschwerden
  • Tennisellenbogen, Knie- und Wadenbeschwerden
  • Muskelzerrungen


Das Tape ist sehr Haut vertraeglich und passt sich jeder Bewegung an. Durch diese Bewegungsfreiheit kann man wesentlich schneller wieder zum Sport kommen oder seine Alltagstaetigkeiten wieder aufnehmen.



Sektoraler Heilpraktiker / Behandlung ohne ärztliche Verordnung



Sektoraler Heilpraktiker

Da ich, Paul Schreurs, die Zulassung als Heilpraktiker (eingeschränkt auf das Gebiet der Physiotherapie) habe, können Sie auch ohne ärztliche Verordnung von mir behandelt werden.

Bitte beachten Sie dabei Folgendes:

Bei gesetzlich Versicherten werden Behandlungen ohne ärztliche Verordnung jedoch nicht erstattet.
Privat Versicherten wird vor der Behandlung empfohlen, bei ihrer Krankenversicherung nachzufragen, ob die Kosten übernommen werden.